Türkische Rauke

Syn. Orient-Zackenschote. Aus O-Europa und Westasien stammender Kreuzblütler / Brassicaceae. Im pannonischen Gebiet Österreichs eingebürgert. Junge Blätter werden im Frühjahr zu Salaten oder Spinat zubereitet, würziger Geschmack. –1,7 m hoch, Blüten gelb. Sehr wüchsig. Etwa ab dem 3. Jahr können die Blätter (lanzettlich mit pfeilförmigem Grund) der großen Staude ganz abgeerntet werden, wächst immer wieder nach, Ersternte im März, dann fortlaufend etwa alle 2 Wochen. Verwendung roh mit Joghurt (scharfer, rettichartiger Geschmack) oder gedünstet (deftiger Geschmack). Keimt langsam, leichter Frost begünstigt die Keimung. In einigen Ländern, u.a. Deutschland, wird die Art als "invasiver Neophyt" eingestuft, d.h. sie stellt eine Gefahr für die "heimsche" Flora dar. In diesen Gebieten sollte man die Pflanze nicht abblühen und aussamen lassen.

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Bezeichnung Bez. botanisch Weitere Informationen

Türkische Rauke

(Bunias orientalis)   ausdauernd s2-3 IV-V völlig winterhart sonniger Standort Boden trocken, wasserzügig Boden mäßig feucht
Die Blütenknospen sind essbar wie Brokkoli, ebenso die Blätter. Seit mind. 20 Jahren.
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Blattgemüse

Im Sortenhandbuch verwendete Abkürzungen und Symbole

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